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Akute Gefahr für Radler und Fußgänger am Alten Weg?!

Morgens und abends rauschen Busse und Berufspendler den Alten Weg in Richtung Ludwigsburger Straße die Steige herunter. Wenig später sind es die Lieferwagen der Post, deren Fahrer immer unter Zeitdruck stehen. Am Abend fahren viele Menschen die als Schleichweg oder  „Stauumgehung“ bekannte Strecke von Bietigheim kommend, absolut nicht schleichend vorbei am Kleeblattheim, der Turnhalle Egelsee, dem Brückenhaus und dem Musikverein.
 

Kennen Sie diese fast Neunziggradkurve  Alter Weg/Ludwigsburger Straße? Und haben Sie hier schon einmal von der Ludwigsburger Straße kommend, versucht zum Bahnhof mit dem Fahrrad nach links abzubiegen? Dann wissen sie was wir meinen.

Deshalb haben wir bereits voriges Jahr - während des Kommunalwahlkampfes  - mit selbstgebastelten Plakaten auf diese Gefahrenstelle hingewiesen, mit der Gemeindeverwaltung Kontakt aufgenommen und natürlich auch Vorschläge unterbreitet, wie mit nur wenig Mitteln, Kindern, Senioren, Fahrradfahrer/innen eine einigermaßen sichere Querung ermöglicht werden kann.

Gerade dieses Jahr, wo sehr viele Tammer Bürger/innen auf das Fahrrad umgestiegen sind bzw. umsteigen wollen, wird es immer notwendiger dort etwas zu tun. Ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis hier etwas Ernsthaftes passiert.

Doch leider besteht die Gefahr nach wie vor. Mit steigender Gefahr in der dunklen Jahreszeit! Weder wurde ein (beheizter) Spiegel angebracht noch die Geschwindigkeit herabgesetzt noch der Radweg so ausgebaut, dass er von Fußgängern und Radler in beide Richtungen und gleichberechtigt genutzt werden kann.

Wir von Bündnis 90/die Grünen wünschen uns dringend eine baldige Lösung dieses Verkehrsproblems. Auch in Zeiten der Haushaltssperre!

Wussten Sie schon:

Auch in Tamm liegen gebrauchte Einmalmasken zuhauf auf Straßen, Parkplätzen und Feldern herum. Und da Einweg-Masken teilweise aus einem synthetischen Vlies bestehen, werden sie sich wohl kaum in der Natur zersetzen.

Wird eine gebrauchte Maske einfach weggeworfen, führt das spätestens bei der Müllsortierung zu einem Problem. Denn hier muss jeder einzelne beschmutze und möglicherweise kontaminierte Mundschutz von den Reinigungskräften sortiert werden. Dies bedeutet eine mögliche Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus für die Arbeiter.

Unser Tipp: Einmalmasken bitte in der Restmülltonne entsorgen. Denn dieser wird verbrannt und es geht keine Gefahr mehr für Umwelt und Menschen aus. Und die Straßen und Felder in Tamm bleiben sauber. Vielen Dank!

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